Kolping

Termine

  • Beteiligung an Fronleichnam und dem anschl. Pfarrfest;
  • Am Freitag, den 24.Juni um 19.00 Uhr Feldgottesdienst und Segnung des Johannisfeuers am Atzmannsee (Festplatz);
  • Ab Juli finden wieder regelmäßig die Monatsversammlungen an jedem ersten Montag im Monat um 20.00 Uhr im Pfarrheim statt;
  • Fußwallfahrt zum Fahrenberg am Samstag, den 13. August;
  • Frühschoppen zum Patrozinium am 15. August nach dem Festgottesdienst unter dem Motto „Nach der Mess kommt die Mass“
  • Allerheiligen (Ausgabe der Grabkerzen für die Verstorbenen)
  • Adventskränze und Eine-Welt-Waren-Verkauf
  • Ehrungen langjähriger Mitglieder

Vorstand

Pfarrer Erwin Bauer (Präses)

  • Gregor Härtl (1. Vorsitzender)
  • Agnes Härtl (2. Vorsitzende)
  • Maria Reindl (Schriftführerin)
  • Hans-Jürgen Schnappauf (Kassier)
  • Anja Eckert (Beisitzer)
  • Gabi Rieder (Beisitzer)
  • Josef Rupprecht (Beisitzer und Fahnenträger)
  • Siegfried Sier (Beisitzer und Fahnenträger)
  • Georg Bauer (Kassenprüfer und Fahnenträger)
  • Josef Forster (Kassenprüfer)

Chronik der Kolpingfamilie Eslarn

Das 1. Protokoll wurde niedergeschrieben am 1. 8. 1891. Am 20. Mai 1894 die Fahnenweihe fand die Fahnenweihe statt.Von 1914 bis 1926 wurde Johann Bauer Präses. Am 1. Weltkrieg haben 51 aktive Mitglieder der Kolpingfamilie und 22 Ehrenmitglieder teilgenommen. Den Heldentod für das Vaterland starben 14 Mitglieder, 5 waren vermißt und 6 gerieten in Kriegsgefangenschaft. Am 8. Juni 1933 nahmen am Gesellentag in München 11 Mann teil; dieser Gesellentag wurde von SA-Angehörigen gestört. Bald darauf wurde das Vereinsvermögen beschlagnahmt, die Tätigkeit des Gesellenvereins wurde eingestellt. Ehrenpräses Pfarrer Pöllath starb 1934. Bis 1936 wurden die Versammlungen immer weniger, es gab große Schwierigkeiten mit der Deutschen Arbeiterpartei, dabei gingen die meisten jüngeren Mitglieder für den Verein verloren.Nach 12ähriger Unterdrückung durch den Nationalsozialismus erhob sich der Gesellenverein Kolpingsfamilie Eslarn – am 14. April 1946 zu neuem Leben.Das 60jährige Gründungsfest fand am 17. Juli 1949 statt. Zu diesem Fest weilte Diözesanpräses Böhm aus Regensburg in Eslarn und weihte ein neues Banner. Am 5. Dezember 1971 wurde das 80jährige Gründungsfest gefeiert. Die Festpredigt hielt Diözesanpräses Schraml aus Regensburg. Vom 26. bis 18. Juni 1981 wurde das 90jährige Gründungsfest der Kolpingfamilie abgehalten, mit Jugendgottesdiensten, Podiumsgesprächen, Festgottesdienst und Ehrungen. Am 25.04.1982 wurde das Pfarr- und Jugendheim St. Marien, das neue Vereinslokal der KF Eslarn, feierlich eingeweiht. Seit längerer Zeit trug sich die KF Eslarn mit dem Gedanken, ein Feldkreuz aufzustellen. Zunächst wurde der Stückberg ins Auge gefaßt. In verschiedenen Sitzungen der Vorstandschaft kam man dann überein, auf dem Kalvarienberg (Steinboß) nicht nur ein größeres Kreuz aufzustellen, sondern auch einen Kreuzweg zu errichten. Am 06.05. 1985 wurde die Eingabe an den Gemeinderat getätigt, sowie die Steine für den Kreuzweg ausgesucht. Am 22.09.1985 wurden die Stationen ausgemessen und am 26.10.1985 das Fundament für das Feldkreuz gelegt.Anfang November 1985 errichtete man die 14 Stationen sowie das große Kreuz. Am Buß- und Bettag, 20.11.1985, wurde dann auf dem Kalvarienberg der Kreuzweg und das Feldkreuz vom Präses Dekan Hugo Wagner eingeweiht.  Größte Aufgabe im Jahr 1989 war für die KF das 300jährige Pfarrkirchenjubiläum Eslarn mit der Primiz des Kolpingbruders Theo Schmucker, die am 02.07.1989 stattfand. Am 04.07.1989 fand ein Jugendgottesdienst mit Diözesanpräses RobertHütter mit Mitwirkung der Jugendband von Fockenfeld statt. Anschließend traf man sich im Pfarrheim St. Marien zu einer Grillparty. Abschluß des 300jährigen Kirchenjubiläums bildete am 09.07.1989 das feierliche Pontifikalamt mit H. H. Diözesanbischof Manfred Müller. Am 31.01.1990 beschloß die Vorstandschaft das 100jährige Gründungsfest der KF Eslarn auf den 28. bis 30.06.1991 festzulegen. Unsere Kolpingsfamilie hat zur Zeit 151 Mitglieder. Im Mittelpunkt all dieser Aktivitäten in einer fast 100jährigen Geschichte der Kolpingsfamilie Eslarn steht Adolf Kolping. Für alle, die sich diesem Gottesmann und seinem Werk verpflichtet wissen, ist sein Wort Programm, bleibender Auftrag:

Mitten in der Bewegung der Zeit bauen

wir ein Haus des Friedens,

pflanzen das Kreuz auf den Giebel

und Gottes Segen wird drin weilen.

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