Den Pfarrfasching im Pfarrheim St. Marien in Eslarn hatten heuer ganz klar die Minions im Griff.
Kirchenpflegerin Nicola Hummer begrüßte mit einem kurzen Reim die vielen Gäste, darunter 2. Bürgermeister Thomas Kleber und 3. Bürgermeister Bernd Reil mit Marktratskollegen.
In die Begrüßung mischte sich plötzlich die Mesnerin Waltraud Karl. Sie erklärte, warum der Pfarrer nicht anwesend ist. Er würde mit den Ministrantinnen und Ministranten das Pfarrhaus ausräumen, da er ja im September 2025 nach Oberviechtach zieht. Waltraud hält sich da lieber fern, nicht das sie noch als „alte Schachtel“ mit entsorgt wird. Dies sorgte für einen großen Lacher, bei den Gästen.
Nicola Hummer verwies darauf, dass sie erst kürzlich den Film „Ich, einfach unverbesserlich“ angesehen hat und sie findet, dass die Hauptcharaktere in dem Film, die Minions, sie so an die Ministranten erinnern. Waltraud konnte das nicht nachvollziehen und deshalb spielte Nicola eine Power Point Präsentation ab, in der mit selbst gedrehten Videos mit den Ministranten die Ähnlichkeiten mit den Minions deutlich wurden.
Nach vielen lustigen Beispielen erschienen an einer verhüllten Pfarrsaal-Türe 2 Schatten. Die Ähnlichkeit mit Gru (dem Ziehvater der Minions) war verblüffend. Doch gleich Zwei Gru ´s ? Mit dem Lied „Born to be alive“ maschierten ca. 25 Ministrantinnen und Ministranten als verkleidete Minions ein. Die gelbe Schar verteilte Minions Bananen und führte unter der Leitung von Annalena Stahl und Leonie Reil eine kurze Showeinlage vor.
Als die Minions das Geheimnis der Schatten lüfteten, war klar, bei den Gru ´s handelt es sich um unsere beiden Priester, Herrn Pfarrer Bauer und Herrn Pfarrer Klösel.
Die neu formierte Pfarrgemeinschaft Moosbach/Eslarn setzte somit ein Zeichen der Verbundenheit. Kirchenpflegerin Nicola Hummer bedankte sich recht herzlich bei Pfarrer Udo Klösel für das Mitmachen bei der Faschingsgaudi.
Weiter ging es bei der Veranstaltung mit Alleinunterhalter „Fonse“ aus Gaisthal, der für eine volle Tanzfläche sorgte. Für Abwechslung kümmerte sich der Pfarrgemeinderat mit einer abgewandelten Form der „Reise nach Jerusalem“, bei dem jedem Ausscheidended eine „caritative“ Aufgabe zuteil wird und dies bildlich im neuen Pfarrheim-Jahreskalender festgehalten wird. Der Kirchenchor unter Leitung von Martina Brenner überraschte mit selbstgereimten Gstanzln und hatte damit die Lacher auf seiner Seite.
„Eva´s Fotobox“ war wieder gut besucht und auch Kaplan Basil ergatterte sich als Ober-Minion einen Schnappschuss. Freiwillige Spenden für die Bilder gingen Dank kostenfreier Überlassung der Fotobox vollständig in die Ministranten-Kasse.
Für den tollen Erfolg der Veranstaltung und die Verköstigung der Gäste geht ein großer Dank an die kirchlichen Gremien.
beiunsdaheim.de vom 18.02.2025