Ein herzliches Willkommen auf den Internetseiten der Pfarrei Eslarn. Hier finden Sie Informationen über unsere Pfarrgemeinde und seine Institutionen.
Aktuelle Beiträge hier im Anhang oder bei den einzelnen Gruppierungen (z. B. Ministranten – Ministranten Aktivitäten, Veranstaltungen Frauenbund, Veranstaltungen Kolping, Kinderkirche oder Goldener Oktober).
Unsere Sternsinger besuchten auch die Grundschule sowie die offene Ganztagsschule (OGTS, gfi Weiden) in Eslarn. Mit viel Freude und dem goldenen Stern brachten sie den Segen. Der Segensaufkleber 20*C+M+B+24 wurde natürlich auch an die Türen angebracht. Wir wünschen ein erfolgreiches und gesegnetes Schuljahr und bedanken uns für den herzlichen Empfang.
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 08.01.2024
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 03.01.2024
Dreikönigssingen 2024 in Waldsassen
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 26.12.2023
Ein großes Dankeschön an unsere Minis, die fleissig 600 Sterne aufgemalt, ausgeschnitten, zusammengebunden und in unserer Kirche St. Mariä Himmelfahrt aufgehängt haben.
Das Ergebnis ist wunderschön.
Gesegnete, frohe und friedvolle Weihnachten 2023!
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 18.12.2023
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 29.11.2023
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 03.12.2023
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 12.11.2023
100 Jahre alter Verputz am Kirchturm erneuert
Um die Kosten für das Verputzen unseres Kirchturmes zu senken, fand unser Kirchenrat Herr Karl Schmid schnell Unterstützer.
Ein herzliches Vergeht´s Gott an:
- den JU-Vorsitzenden Stefan Rupprecht mit seinen Helfern Michl Kleber, Florian Lindner, Jonas Urban, Stefan Ittner und Karl Schmid sowie
- Herrn Marktrat Georg Zierer mit seinem Trupp aus SPD- und Juso-Mitgliedern, Markträtin Laura Roth, Marktrat Christian Schmucker, den Vorstandsmitgliedern Florian Maier und Georg Zierer (Neusiedlerweg)
Näheres in den Onetz Berichten vom 25.06.2023 und 08.10.2023. Danke an Herrn Karl Ziegler für die Berichterstattung.
03.10.2023 – Eucharistiefeier mit Bischof Beatus Urassa mit anschl. persönlichen Austausch im Pfarrheim.
Erntedank 2023
Erntedank 2023. Vielen Dank an alle für den tollen Gottesdienst. Weitere Bilder unter der Rubrik „Ministranten Aktivitäten“.
Eberhofer dreht in der Pfarrkirche eine Runde
Das Patrozinium feierte die Pfarrei mit einem Kirchenzug, einer Festmesse, Festpredigt, einem Kräuterbüschlverkauf und Frühschoppen
Die seit 1326 bestehende Pfarrei besaß 1603 eine baufällige Kirche, die nach der völligen Zerstörung während des Dreißigjährigen Krieges neu aufgebaut, 1689 der Mutter Gottes geweiht und mit reichlichen sakralen Kunstwerken ausgestattet wurde. Die Patronin ist in der Kirche allgegenwärtig, unter anderen als Gnadenbild im Akanthusaltar, als gotische Marienstatue mit Jesuskind, Rosenkranzmadonna vor dem Chorbogen und am Seitenaltar in einer lebensgroßen Madonna. Das der Gottesmutter geweihte Gnadenbild zog schon in der Vergangenheit viele Menschen aus nah und fern zu einer „Wallfahrt“ nach Eslarn. Die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ mit dem markanten Zwiebelturm steht seither unter der Schutzherrschaft der Gottesmutter. Das Patrozinium feierte die Pfarrei mit einem Kirchenzug und Festgottesdienst. Da sich eigens für das Kirchenfest verschiedene Musiker zu einer Blaskapelle zusammen gefunden haben, war mit „Patroziner“ auch gleich ein Name gefunden. „Die Musiker spielen während des Jahres in verschiedenen Musikgruppen und wir haben für nächstes Jahr gleich wieder zugesagt“, so Josef Karl. Die Leitung der zufällig zusammen gefundenen Musikgruppe hatte Fabian Wild und nach einer Probe im Sportheim stand die Neuformierung für den Festtag. Mit musikalischer Begleitung und dem Kommando von Feuerwehrkommandant Georg Rauch zogen die Priester mit den Fahnenabordnungen der Vereine, mit Vertretern der kirchlichen Organisationen und einiger Gemeinderäte mit zweiten Bürgermeister Thomas Kleber zur Pfarrkirche. Die Eucharistiefeier am „Großen Frauentag“, wie die Katholiken den besonderen Feiertag auch nennen, zelebriert Festprediger Kolping-Diözesanpräses Pfarrer Karl-Dieter Schmidt aus Regensburg mit Pfarrer Erwin Bauer, Pfarrer Theo Schmucker und Kaplan Basil. „Ich stamme aus Pressath und kenne die Gegend sehr gut.“ In der Predigt wies Pfarrer Schmidt auf die Krimis mit dem Dorfpolizisten Franz Eberhofer, der sich öfters mit seinem alten Polizeiauto im Kreise dreht und in Bewegung ist, aber nicht voran kommt und wie mit seiner Beziehung zur Susi eher Stillstand produziert. „Da erleben wir heute am Festtag Mariä Himmelfahrt eine ganz andere Persönlichkeit, eine gradlinige und zielstrebige Maria, die den Blick in den Himmel öffnet.“ Das Ja zu Gott und das tiefe Gottvertrauen gebe der Gottesmutter trotz ihrem steinigen Weg den Mut und die Kraft, ihren eigenen Weg mit Gott zu gehen. Bei einer weiteren im Kreis drehenden Runde schwenkte der Festprediger zu den am Altar gebundenen Kräuterbüschl des Frauenbundes. Ein biblisch motiviertes und religiös orientiertes Motto sei auch die Bewahrung der Schöpfung, die im guten und schönen Brauch zum Vorschein komme. „Aber zugleich sehen wir, wie gefährdet dieser Reichtum und diese Schönheit ist, sollten wir einfach so weitermachen wie bisher.“ Maria sei für die Menschheit ein Vorbild: Nicht „weiter so“, sondern Veränderungen stehen an und nicht kreisen um sich selbst, sondern Mut zu neuen Wegen seien gefragt. Nach der Messfeier dankte Pfarrer Bauer dem Kolping-Diözesanpräses Schmidt, allen Kirchenbesuchern und HelfernInnen, vor allem aber der Singgruppe für die Aufführung der „Ettaler Liebfrauenmesse“. Im Anschluss bot der katholische Frauenbund die aus Blumen und Kräutern gebundenen und gesegneten Büschel vor der Kirche zum Kauf an. Auf den Ansturm zum anschließenden Frühschoppen hatte sich ein rühriges Team der Kolpingsfamilie nach dem Motto „nach der Mess die Mass“ bestens vorbereitet. Die Kolpingschwestern und -brüder servierten Weißwürste, Brezen und Getränke, Kaffee und Kuchen. Bei herrlichem Sommerwetter und bei bester Unterhaltung verbrachten die zahlreichen Besucher an den Biertischen einige Stunden und genossen unter den schattenspendenen Linden die flüssige und leckere Kost. Text und Bilder von Karl Ziegler
Jubel-Wallfahrt zum Fahrenberg. Die Kolpingsfamilie lud interessierte Pilger zur 20. Fußwallfahrt auf den heiligen Berg der Oberpfalz ein
Das katholische Brauchtum der Fußwallfahrt zum Gnadenbild der Gottesmutter am Fahrenberg ist im Jahresprogramm der Kolpingsfamilie fest verankert. Der Fahrenberg ist ein seit dem 13. Jahrhundert bekannter Wallfahrtsort und war bereits 200 Jahre vor Altötting ein begehrter Anlaufpunkt für Pilger. Die Wallfahrtskirche auf dem „heiligen Berg der Oberpfalz“ gehört zur Pfarrei Waldthurn und wurde nach dem zweiten Weltkrieg eine Gebetsstätte für den Frieden. Seit 800 Jahren pilgern Gläubige und seit 20 Jahren die Kolpingfamilie aus Eslarn zur Muttergottes und beten am Gnadenbild, einer spätgotischen geschnitzten Marienstatue, um den Frieden und für die Menschen in der Welt. Die Kolpingsfamilie mit Pilgerführer Agnes und Klaus Härtl lud bestens vorbereitet interessierte BürgerInnen und Gäste zur Jubel-Wallfahrt zum 801 Meter hohen Fahrenberg ein. In die Reihen der 21 Wallfahrer mischte sich ein Ehepaar aus Schmidgaden und gemeinsam sorgte man für eine solidarische Glaubens-Demonstration. Nach dem Pilgersegen wünschte Pfarrer Erwin Bauer allen einen unfallfreien Pilgerweg. Am frühen Morgen gings bei schwülwarmen Wetter von der Pfarrkirche zu den Kapellen in Thomasgschieß und Bruckhof. Für die Sicherheit der gut gelaunten Wallfahrer sorgte Klaus Härtl und beim Tragen des Kreuzes aus Birkenholz wechselten Karl Schmid, Egbert Kohl und Josef Bösl ab. Der Weg führte durch den Wald zur Pfarrkirche in Burkhardsrieth und weiter über Finstermühle zur Kirche in Lohma. Der nächste Halt war an der Kapelle in Pleystein und vor dem Anstieg zum Fahrenberg stand im Sportheim eine kleine Stärkung an. Wer auf der 20 Kilometer langen Strecke eine Ruhepause einlegen oder eine Teilstrecke im Fahrzeug zurücklegen wollte, dem stand Siegfried Sier mit einem Begleitfahrzeug zur Seite. Ständiger Begleiter war das Gebet durch die Vorbeter Gregor Härtl und Kaplan Basil Bazir Ngwega, der kürzlich seinen 50. Geburtstag feierte und viele Glückwünsche entgegen nehmen durfte. Da wegen Baustellen einige Umwege in Kauf genommen werden mussten, waren die Wallfahrer knapp 6 Stunden unterwegs. Nach einer Pilgerandacht in der Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“ konnte sich jeder über die Geschichte der Bergkirche informieren. Nach den Überlieferungen hatte ein Angehöriger eines Ordens im Jahre 1204 aus dem heiligen Land eine Muttergottesstatue mitgebracht und die Wallfahrten ins Rollen gebracht. Zu Ehren der Marienstatue entstand neben der bereits vorhandenen Burg eine Kapelle und im 17. Jahrhundert die Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“. Die Pilger bestaunten den sehenwerten Hochaltar mit dem Gnadenbild und eine mit einem Prunkgewand bekleidete spätgotische Madonna, die auf dem rechten Arm das göttliche Kind trug. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1956 auf dem Ostgiebel der Kirche eine vergoldete Marienstatue, die „Friedensmadonna“, mit Blickrichtung des ehemaligen „Eisernen Vorhangs“ aufgestellt. Nach den kurzen Einblicken stand für die Wallfahrer am „heiligen Berg der Oberpfalz“ bei einem Mittagessen ein gemütliches Beisammensein in der Gaststätte beim Gipfelwirt auf dem Programm. Anschließend gings mit den Privatautos nach Eslarn zurück. Text von Karl Ziegler und Bild von Karl Schmid
Pfarrvikar aus Tansania feiert 50. Geburtstag in seiner zweiten Heimat in Eslarn
Seit zwei Jahren ist Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega in der Eslarner Pfarrei. Zu seinem 50. Geburtstag wünschten dem beliebten Priester aus Tansania zahlreiche Gratulanten alles Gute. Die Wiege stand vor 50 Jahren in Ifakara, wo er in einer katholischen Familie als siebtes von acht Kindern aufwuchs. Die junge Diözese mit 90 Prozent Katholiken ist erst 2012 errichtet worden und in seiner Heimat leben die Menschen von Agrarprodukten und vom Fischfang. „Meine Eltern verstarben bereits als ich noch jung war und es war für mich sicherlich die schwierigste Zeit meines Lebens. Aber wie man sagt: Der Mensch denkt, Gott lenkt und ich bin immer Gott dankbar.“ Inzwischen verstarben auch drei seiner Geschwister. Nach der Schulzeit studierte er Philosophie und Theologie und wurde 2002 in Daressalam zum Priester geweiht. „Der Wunsch Priester zu werden, erwachte in mir durch den barmherzigen Umgang mit armen Menschen und das sportliche Angebot für Kinder durch den verstorbenen Bischof der Diözese Morogoro, Adrian Mkoba und durch den Kapuzinerbruder Edwin von Moos.“ Aber auch der Ministrantendienst stärkte Basil in seiner Berufswahl. Die erste Station als Kaplan war die Pfarrei St. Pius Malinyi. „Neben der Feier der Heiligen Messe hatte ich dort die Möglichkeit kranken und älteren Menschen die Heilige Eucharistie zu bringen.“ Der junge Priester arbeitete in Ifakara von 2003 bis 2012 als Prokurist und leitete von 2004 bis 2015 das Heim „Bethlehem“ für geistig behinderte Kinder. Schließlich gings zum Theologiestudium nach Innsbruck, wo er als Doktorand im Fach Kirchenrecht den akademischen Grad des Doktors anstrebt. In der Pfarrgemeinschaft „Mariä Himmelfahrt“ konnte Kaplan Basil auch den 50. Geburtstag feiern. Im Namen der kirchlichen Gremien wünschte Pfarrer Erwin Bauer mit Kirchenpflegerin Nicola Hummer, Pfarrgemeinderatsprecherin Agnes Härtl und Kirchenrat Klaus Härtl dem Kaplan alles Gute und gemeinsam stimmten sie das Geburtstagslied „Wie schön, dass du geboren bist“ an. Ein handgefertigtes Bild vom Heiligen Basilius bereitete dem seit September 2021 in Eslarn tätigen Priester eine besondere Freude. „Die einzigartige Hinterglasmalerei zeigt deinen Namenspatron und mit dessen Fürsprache wünschen wir dir Gottes Segen“, fügte Pfarrer Bauer an. Eine besondere Ehre war der persönliche Geburtstagsbrief von Bischof Rudolf Voderholzer vom Bistum Regensburg. In den vergangenen Tagen gratulierten zudem die drei Bürgermeister, Vertreter der Pfarrorganisationen und kirchlichen Vereine, einige Mütter und Pfarrangehörige. Dankbar war der 50-Jährige über die Ausflugsfahrt mit Pfarrer Bauer zur Gnadenkapelle nach Altötting. Bei der Einladung zum Essen kam seine besondere Liebe zu Knödel mit Schweinebraten zum Vorschein. „Am besten mit Küchle als Nachspeise“, fügte Pfarrvikar Basil an. Aus Dankbarkeit für das erfüllte Leben feierte der Pfarrvikar zu Ehren Gottes in Eslarn eine Messfeier und an einem anderen Tag traf er sich in Zandt mit seinen afrikanischen Mitbrüdern aus Ghana und Kenia. Seine Hobbys sind Sport, vor allem Tischtennis und Volleyball, er liest leidenschaftlich Romane und hört gerne Musik. Ab und zu ist er zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Der größte Wunsch für den Priester aus Tansania ist die Bereitschaft, Gott und den Mitmenschen weiter zu dienen. „Ich hoffe, dass die noch junge Heimat-Diözese Ifakara im Glauben weiter wächst und dass sich junge Menschen, Kinder und Frauen in allen pastoralen Bereichen wie in Eslarn aktiv und zahlreich einbringen.“ Besonders hebt Kaplan Basil die Freundlichkeit, Wertschätzung, Anerkennung und Bestätigung, die ihm vor allem in Eslarn entgegengebracht wird, hervor. „Ich bin gerne in dieser tollen Pfarrgemeinde und Pfarrer Bauer hat mich als Mitbruder im Dienst des Herrn und der Mitchristen sehr gut aufgenommen.“ Im August/September besucht er für vier Wochen seine Heimat. Der Priester aus Tansania darf dem Bistum Regensburg noch für drei Jahre dienen, aber wo der Weg nach zwei Jahren in Eslarn hinführen wird, ist noch nicht bekannt.
Urheber für Text und Bilder Karl Ziegler
Abschlussgottesdienst unserer Kindergartenkinder. Liebe Vorschulkinder, wir wünschen Euch einen schönen Schulstart. Viel Freude in der Schule. Danke an Kaplan Bazil, Danke an das ganze Kindergartenteam, Danke an die Kinder. Ihr habt das wirklich super toll gemacht 🙂
Bilder Nicola Hummer
Eslarnerinnen und Eslarner begaben sich auf die Spuren der verstorbenen Schwester Ehrengard
Die über dreistündige Pilgerfahrt nach Sendelbach bei Lohr am Main war eine Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig in die Gegenwart. Mit dem Pilgersegen durch Pfarrer Erwin Bauer und dem Lied „Beginne du all meine Tage“ vom Kirchenchor starteten die 39 Teilnehmer die von Gerti Bauer bestens organisierte Fahrt. Im Bistum Würzburg feierten die Pilger gleichzeitig den Auftakt der Wahlfahrtswoche des Heiligen Kilian, der Hauptpatron des Bistums. „Der Schutzpatron des Bistums Regensburg ist der Heilige Wolfgang“, ergänzte Pfarrer Bauer. Die in oberbayerischen Aindling am 25.11.1933 geborene Hermine Gabelsberger verspürte als Jugendliche den inneren Drang zum Ordensleben, wurde 1951 in das Postulat der Dillinger Franziskanerinnen aufgenommen und besuchte von 1951 bis 1953 in Dillingen ein Kindergärtnerinnenseminar. Nach einem Jahr in Sonthofen als Praktikantin und Erzieherin
feierte Hermine Gabelsberger 1956 feierliche Erstprofess und 1960 als Schwester Ehrengard die Profess auf Lebenszeit. Als Kindergärtnerin wirkte sie in München und Kleinrinderfeld und von 1972 bis 2006 in der Eslarner Pfarrei im katholischen Kindergarten „St. Elisabeth“. Während ihrer 34-jährigen Kindergartenzeit fanden in der Kita einige Um- und Neubauten statt und in ihrer Freizeit entstanden aus ihren Händen der Hobbyschnitzerin viele geschnitzte Kunstwerke, auch Weihnachtskrippen. Die lebenslustige und bei vielen Geselligkeiten anwesende Oberin war in der Pfarrei, vor allem bei den Kindern und Eltern sehr beliebt und geschätzt. Noch unter den Eslarnern bekannt sein dürften die Ordensschwestern Seraphia (1954 bis 1971), Ehrengard (1972 bis 2006), Walfrieda Tischler und Hedwig Rösch und Elia, die noch im Seniorenheim in Sendelbach lebt. Aber auch weitere Ordensfrauen gehörten zu den “guten Geistern” des katholischen Kindergartens “St. Elisabeth”. Nach dem Tod vieler ihrer Mitschwestern lebte Schwester Ehrengard noch einige Zeit allein im Eslarner Konvent. Der von 1931 bis 2006 bestehende Eslarner Konvent wurde wegen Nachwuchsmangel aufgelöst und die Franziskaner-Schwester ins „Montanahaus“ der Dillinger Franziskanerinnen nach Bamberg berufen. Nach einigen Jahren erfolgte der Umzug ins Alten- und Pflegeheim „St. Elisabeth“ nach Sendelbach bei Lohr am Main. „Ich habe Eslarn, die Mitmenschen und die Landschaft lieben und schätzen gelernt und Eslarn ist mir zur Heimat geworden“, dankte Schwester Ehrengard bei der Nachfeier ihres 85. Geburtstags in Eslarn. Die Franziskanerin nutzte jede Gelegenheit zu einem Besuch ihrer „Lieblings-Heimat“, wo sie öfters zum Pilzesammeln mit dem Ehepaar Anna und Albin Meckl durch die Wälder streifte. Aber auch über Besuche aus Eslarn, wie von Gerti Bauer war die „Eslarnerin“ erfreut. Der anerkennende Höhepunkt für ihr hervorragendes Wirken und ihre außerordentlichen Verdienste war die Verleihung der Bundesverdienstmedaille und Bürgermedaille in Gold. Eine ihrer letzten größeren Veranstaltungen war am 3.10.2019 der Volksmusikstammtisch im „Biererlebnis Kommunbrauhaus“, in deren Rahmen sie am Stammtisch einen Ehrenplatz einnehmen durfte. Die Wertschätzung drückte die aktuelle Kindergartenleiterin Ramona Zangl so aus: „Ich wollte immer schon so werden wie Schwester Ehrengard“. In den letzten Jahren kämpfte die Nonne mit Krankheiten, durfte aber auch entspannte Zeiten erleben und fühlte sich im Pflegeheim in Sendelbach gut aufgehoben. Sie entdeckte erneut das Malen und Zeichnen und wenige Wochen vor ihrem Tod wurde eine farbenfrohe Bilderbroschüre mit ihren Märchenillustrationen veröffentlicht. Im Jahr 2021 im Alter von 87 Jahren verstarb Schwester Ehrengard Gabelsberger nach einem erfüllten und bescheidenen Leben im Alten- und Pflegeheim und wurde am kleinen Friedhof des Pflegeheims in Sendelbach im engsten Kreis der Mitschwestern und Angehörigen beigesetzt. Im November wäre Schwester Ehrengard 90. Jahre alt geworden. Beim Besuch der Eslarner Abordnung in Sendelbach erinnerte sich die ehemalige Kindergärtnerin Elia an ihre verstorbene Mitschwester. „Sie war den Menschen zugewandt, tatkräftig und praktizierte Nächstenliebe und war sehr bescheiden.“ Die Eslarner Heimat-Pfarrei um Pfarrer Erwin Bauer gedachte mit der Pilgerfahrt, einem Gedenkgottesdienst in der Altenheim-Kapelle und am Grab in Sendelbach der verstorbenen Kindergartenleiterin. Die bescheidene Lebensart zeigte sich durch einen kleinen, schlichten, aber sauber angelegtem Grab mit Gedenkstein, auf dem neben der Inschrift von Schwester Ehrengard weitere drei Schwestern vermerkt sind. Zum Gedenken legte Pfarrer Erwin Bauer im Beisein von Pfarrvikar Basil, der Eslarner Abordnung und der leitendenden Oberin, Schwester Ulrike, nach einem Gebet und kurzen Rückblick ein Blumengesteck am Grab nieder. Mit einem auf der Grundlage des Eslarner Liedes eigens für den Grabbesuch getexteten und uraufgeführtem Lied „Warst für viele Jahre in Eslarn, hast als Ordensfrau gewirkt“ dankte eine Abordnung vom Kirchenchor im Namen aller EslarnerInnen für ihren jahrzehntelangen Einsatz. „Schwester Ehrengard war ja sehr gerne in Eslarn und da ist mir die Idee mit einer getexteten Strophe gekommen“, beschrieb Organistin Martina Brenner. Nach einer Stadtführung und Einkehr chauffierte Hans-Jürgen Spitzner die Pilgergruppe mit dem Wolfbus sicher zurück nach Eslarn. Text und Bilder von Karl Ziegler
Unsere neuen Ministranten und Ministrantinnen 2023. Herzlich Willkommen in unserer Ministranten-Gruppe!
Pfarrfest Eslarn an Fronleichnam 2023:
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 09.06.2023
Fronleichnam 2023
Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Helfer/-innen und Mitwirkenden!
Pfingsten 2023
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 01.06.2023
Bild und Text aus Onetz Bericht vom 16.05.2023
Jubelkommunion 2023
Osterkerze 2023
Einkehrwochenende des Pfarrgemeinderates im Kloster Wechselburg 24.03.23 – 26.03.23
Das Kloster Wechselburg liegt im Landkreis Mittweida in Sachsen gehört dem Bistum Dresden-Meißen und dort dem Dekanat Chemnitz an.
Mit dem Benediktiner Pater Maurus, der Gedanken zu den Problemen in der Kirche und Impulse zum Thema Glauben und Kirche in der Zukunft vorgetragen hatte, war es für die Teilnehmer ein unvergessliches Wochenende. Er konnte Erfahrungen und Beispiele übermitteln, dass gerade in der Diaspora es sich lohnt für jeden Mitmenschen da zu sein.
Am Samstag waren Laudes, Frühmesse, eine ausführliche spirituelle Kirchenführung, Mittagsgebet, Vesper und Komplet in der Basilika Wechselburg auf dem Programm und wurde mit einem gemeinsamen Abendessen, das Pater Maurus selbst gekocht hat, abgerundet.
Jeder hatte genügend Zeit, so fern es das Wetter zuließ, zum Spazierengehen im Klostergarten oder rund um das Kloster.
Zum Abschluss feierten alle zusammen mit Pfarrer Erwin Bauer und Kaplan Basil den Sonntagsgottesdienst in der Basilika. (Bilder Eva Kleber)
Blumen, Champagner und eine süße Torte für Martina Brenner
Am 01.03.2023 überraschte Pfarrer Erwin Bauer, Kirchenpflegerin Nicola Hummer sowie Pfarrgemeinderatssprecherin Agnes Härtl Frau Martina Brenner.
Bereits seit 20 Jahren ist Frau Brenner als Pfarrsekretärin tätig und bereichert unsere Gottesdienste seit 47 Jahren als Organistin. Mehr dazu lesen Sie gerne unter der Rubrik „Kirchenmusik“.
Im Namen der Pfarrei, Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates dankte Pfarrer Erwin Bauer:
„Sie sind damit länger in der Pfarrei tätig als der Pfarrer und mit Anerkennung und Wertschätzung möchten wir, sozusagen das Dreigestirn der Pfarrei und alle denen sie dienstbar sind, mit einem Vergelts Gott herzlich danken.“
Herr Pfarrer Bauer überraschte mit einem bunten Blumenstrauß und echten französischen Heidsieck-Champagner. „Genießen sie den edlen Trunk zu Hause mit der Familie.“
Im Namen der Kirchenverwaltung überreichte Kirchenpflegerin Nicola Hummer eine besondere „Torte“ aus vielen Süßigkeiten. „Wir schätzen deine Arbeit und deine mit Rat und Tat zur Seite stehende Unterstützung.“
Den Gratulationen schloss sich nicht zuletzt Pfarrgemeinderatsprecherin Agnes Härtl mit süßen Leckereien an. „Auf dich kann man sich stets verlassen“, fügte Härtl an.
Pfarrfasching 2023 – wer war dabei?
…. auf jeden Fall einmal „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“
…. und ein Highlight folgte dem Nächsten :o)
Nicola & Waltraud
Karola & Eva
… die Fotobox 🙂 Bilder sagen mehr als 1000 Worte …
HELAU & bis zum nächsten Jahr – Safe the Date – 03.02.2024
Aussendungsfeier der Sternsinger in Bodenmais
Krippenspiel 2022
Am Sonntag, den 01. Advent fuhr unser Weihnachtszug los in Richtung Weihnachten. Auf jedem Waggon wird die Botschaft des Sonntags angeheftet.
Am Schluss jedes Gottesdienstes bekommen alle Kinder eine Fahrkarte, die zugleich zum nächsten Gottesdienst einlädt.
Nächster Halt ist der 2. Advent. Vielen lieben Dank für die wunderschöne Gestaltung an Eva Kleber und Ilona Grötsch. (Bild E. Kleber)
Am Christkönigssonntag (20.11.2022) fand die feierliche Aufnahme unserer 8 neuen „Minis“ statt. Gleich 3 Überraschungen hatte Herr Pfarrer Bauer für die Ministranten. Mit Namens-Steinen aller Ministranten wurde auf dem Fundament unserer Kirche das Gotteshaus errichtet. Die neuen Mini – T-Shirt´s werden in Kürze bestellt und ausgeteilt. Weiterhin erhielten die Minis ihren eigenen Ministrantenausweis. Ein Unikat aus unserer Pfarrei und wertvolle Erinnerung.
Bischof Dr. Beatus Urassa in Eslarn zu Besuch
Am Weltmissionssonntag (23.10.2022) durften wir Bischof Beatus bei uns in Eslarn herzlich willkommen heißen. Tausende Kilometer weit aus Tansania reiste er an. Wie er selbst sagt, zu seiner zweiten Heimat nach Eslarn. Nach der Priesterweihe 1997 in Tansania wirkte der Geistliche 2016 bis 2018 als Pfarrvikar in Eslarn. Im April 2018 wurde er überraschend von Papst Franziskus abberufen. Im Juni 2018 wurde er in der Diözese Sumbawanga zum Bischof geweiht. Die Gemeinde Eslarn ist darauf sehr stolz. Nach dem feierlichen Gottesdienst mit Chorgesang überraschten die Kinder der Kath. Kindertagesstätte Eslarn unseren Bischof mit einem Lied sowie der Elternbeirat mit einer Spende.
Am Nachmittag fand im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen ein gemütliches Beisammensein statt. Bischof Beatus bedankte sich bei all „seinen Freunden“ aus Eslarn. Er freute sich über die verschiedenen Spenden, wie z. B. dem Erlös des Kuchentütenverkaufes der Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit dem Frauenbund.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Bischof Beatus für seinen Besuch in Eslarn und wünschen ihm weiterhin alles Gute, viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen!
Erntedank 2022
Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Erntedankfest 2022 so besonders gemacht haben.
30-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer Martin Rupprecht am 03.07.2022
Gruppenspiel auf der Tagesordnung
Text und Bild von Nicola Hummer
Jede einzelne Note ist wichtig, egal ob es eine lange oder kurze, eine leise oder laute Note ist. Das stellten die Kinder fest, als plötzlich Noten fehlten und sich das Lied „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“ nicht mehr so schön anhörte.
Die Melodie Gottes kann in der Welt nur erklingen, wenn alle mitmachen, jeder genauso wichtig wie der andere ist und man ein Teil der Gemeinschaft ist.
Die Noten der Kinder mit Bild und Namen sind bis zur Kommunion (15.05.2022) in unserer Pfarrkirche ausgestellt.
Text und Bild von Nicola Hummer