Die weltumspannende Bewegung des Weltgebetstages vereint in 120 Ländern einige Millionen von Frauen verschiedener Konfessionen und ist die größte ökumenische Frauenbewegung. Der Einladung des katholischen Frauenbundes zum solidarischen Miteinander ins Eslarner Pfarrheim „Sankt Marien“ folgten wie in vielen weiteren Pfarreien nach dem Motto „Unser Glaube bewegt“ zahlreiche Gäste, darunter Pfarrer Erwin Bauer und Kaplan Basil.
Die Vorsitzende Beate Roth begrüßte alle mit dem Landesgruß „Ping an“ (Friede sei mit euch) und „ni hao ma“ (Geht es Dir gut) und eine Auswahl an Sängerinnen vom Kirchenchor um Pianistin Martina Brenner sangen „Kommen und gehen wie Wolken im Wind“. Die Vorstandschaft servierte dreifach gewürztes Hähnchen und
Gemüse, sowie Longan-Klebreis. Ein typisches Traditionsgericht ist eine Nudelsuppe mit Rindfleisch und leckerer Ananas-Kuchen (Fengli Su) und Biskuit-Kuchen. Zum beliebten Essen „Lu-Rou-Fan“ besagt ein taiwanisches Sprichwort: ,,Wo immer ein Wölkchen Rauch aus dem Schornstein aufsteigt, dort gibt es gepökeltes Schweinefleisch auf Reis.“
Der Weltgebetstag in Eslarn endete mit dem gesungenen Hinweis auf Recht und Eigentum: „So wie ein Vogel frei durch die Lüfte fliegt“ und „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“. Abschließend blickte der Frauenbund in die Zukunft und erinnerte an das Treffen des
Internationalen Weltgebetstagskomitees 2027 anlässlich des 100-jährigen Weltgebetstages. Gesättigt mit Infos und kulinarischer Kost dankten die vielen Besucher dem katholischen Frauenbund für die leckeren Speisen und Mühen und Beate Roth dankte allen für die Anwesenheit. Der Erlös aus den Einnahmen und Spenden für den Festschmaus kommt dem Deutschen Weltgebets-Komitee e.V. für Projektarbeiten für Frauen und Mädchen in vielen Ländern zugute. (Bild und Text von Karl Ziegler)